Wofür das Reifenlabel wichtig ist
Das „Reifenlabel“ soll es dem Reifenkäufer ermöglichen, einzelne Eigenschaften der ins Auge gefassten Reifen einzuschätzen bzw. verschiedene Reifenmodelle bezüglich der drei aufgeführten Kriterien Rollwiderstand, Nassbremseigenschaft und Außenfahrgeräusch zu vergleichen.
Die alte EU-Verordnung wurde inzwischen überarbeitet und durch die EU-Verordnung 2020/740*ersetzt, mit der auf einem neuen Standardetikett mit Symbolen zusätzlich Informationen zum Schneegrip und (wohl nur für den skandinavischen Markt) zur Eisgriffigkeit dargestellt werden.
1. Kraftstoffeffizienz
Ein geringerer Rollwiderstand spart Kraftstoff und reduziert den CO2-Ausstoß. Reifen der Klasse A bieten die beste Kraftstoffeffizienz, während der Kraftstoffverbrauch bis hinunter zur Klasse E ansteigt.
2. Nasshaftung
Die Nasshaftungsklasse gibt an, wie gut sich der Reifen bei Nässe verhält, wobei die Leistung von Klasse A bis E abgestuft wird. Eine hohe Note bedeutet kurze Bremswege auf nasser Fahrbahn.
3. Geräuschpegel
Das ist das vom Reifen erzeugte externe Rollgeräusch, gemessen in Dezibel. Das Label zeigt den Geräuschpegel in den Klassen A bis C an.
4. Zusätzliche Piktogramme für Schnee- und Eishaftung bei Winterreifen.
Zusätzlich zu diesen drei Labelwerten gibt es Piktogramme, die sich auf die Leistung bei Schnee (Schneeflockensymbol) und/oder die Haftung bei eisigem Untergrund beziehen (letzteres gilt nur für Pkw-Reifen).
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